Geologische Radtour in den Weisenauer Steinbruch

Heute möchten wir eine etwas anstrengendere, dafür aber sehr interessante, 38 km lange Rundtour von Sörgenloch aus beschreiben. Ziel ist der renaturierte Weisenauer Steinbruch in Mainz.

Wir fahren von Sörgenloch aus den Berg hoch nach Zornheim über den Sörgenlocher Weg. Kurz vor Zornheim biegt man auf dem Radweg nach links ab, überquert die Nieder-Olmer Straße (K34) und fährt durch eine Obstplantage Richtung Ebersheim.

Oben am Berg fährt man ein Stück entlang der K35 und biegt mitten in Ebersheim in die Römerstraße ab. Durch das Wohngebiet In den Teilern gelangt man an das Ende des Ortes, biegt nach links ab bis zur Töngesstraße und fährt bis zur Rheinhessenstraße.

Wir folgen jetzt nicht dem Radweg nach Hechtsheim und Mainz, der über die alte Militärstraße führt, sondern wir fahren gerade aus auf Feldwegen über einen kleinen Hügel Richtung Laubenheimer Höhe, in dem wir immer richtungsmäßig die Funkmasten am oberen Ortsende von Hechtsheim anpeilen.

An dem Wäldchen mit den Funkmasten biegen wir nach rechts in Richtung des Ausflugslokals Laubenheimer Höhe ab. Von dort aus gelangen wir zur Straße nach Weisenau, die wir überqueren und nach links ein kurzes Stück auf dem Radweg Richtung Hechtsheim fahren.

Hier hat man schon die ersten Einblicke in die Tiefen des Weisenauer Steinbruches. Am Ende des kleinen Wäldchens biegt ein Feldweg rechts den Berg hinunter ab, dem wir durch ein Wohngebiet bis zu einer Autobahnüberquerung folgen. Direkt nach der Fußgängerbrücke fährt man in einer rechts- links Biegung in einen schmalen Pfad ein.

In der Mitte des Weges kann der mutige Radler rechts runter in den Steinbruch auf einem Schotterweg in den Steinbruch hineinfahren und dem interessanten Geologie Lehrpfad im Steinbruch folgen. Hier werden die Pflanzen und Felsformationen dieses Naturschutzgebietes auf Hinweistafel erläutert. (Man kann aber auch direkt bis zur Brücke über die Weisenauer Straße weiterfahren.)

Am Ende des Steinbruches überquert man über eine Fahrradbrücke die Wormser Straße und durchquert rechtsabbiegend das Zementwerk entlang der alten Industriebahnlinie. Dabei folgt man nicht dem befahrenen Dammweg, sondern man biegt rechts in einen kleinen (beschilderten) Radweg ein und fährt bequem durch Laubenheim hindurch bis zur Rheinstraße.

Auf dem Radweg nach rechts unterquert man die Bahnlinie und folgt an der Kreuzung nach links dem Radweg Richtung Bodenheim.

In Bodenheim folgt man der Mainzer Straße, biegt nach rechts berghoch zum Schönbornplatz ab. Später fährt man die Gaustraße hoch bis fast zum Ortsende, biegt den Leidheckenweg ein und gelangt in die Weinberge. Über die Kuppe mit einer schönen Ruhebank fährt man hinunter über die neue Ortsrandstraße hinweg ins Tal.

Jetzt hat man mehrere Möglichkeiten weiterzufahren. In dem vorliegenden Track sind wir kurz nach der Ortsrandstraße nach rechts in einen kleinen Wirtschaftsweg eingebogen, um dann nach Nord-Westen die Gau-Bischofsheimer Weinberge hinauf zu klettern. Durch die Weinberge gelangt man so auf einem sehr steilen und anstrengenden Weg wieder oben auf der L425, der Rheinhessenstraße an und kann über Ebersheim wieder nach Sörgenloch radeln.

Einfacher und bequemer ist es aber, wenn man unten im Tal etwas später auf den neuausgebauten Radweg nach Gau-Bischofsheim abbiegt und am Friedhof vorbeifahrend auf den Amiche Radweg nach Selzen stößt.

In Mommenheim biegt man von diesem Weg an der Bahnhofstraße K34 nach rechts in den Ort ab und fährt wieder nach rechts auf der Mainzer Straße durch Mommenheim hindurch Richtung Zornheim bis zur Gaustraße L425.

Dort beginnt auf der anderen Straßenseite der Radweg hinauf nach Zornheim entlang der K34. Oben in Zornheim angekommen führt der kleine Radweg auf dem Sörgenlocher Weg in Richtung Südwesten wieder hinab nach Sörgenloch.

Für den Normalradler ist diese Variante sicherlich einfacher als der Weg durch die Gau-Bischofsheimer Weinberge und ist auch nur ca. 2 km länger.

Man kann sich die Strecke auch auf einer interaktiven Karte ansehen, in die man zur Vergrößerung hineinzoomen kann. Aber schöner ist es, die Strecke selbst zu fahren.

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