TT-Cracks auf Großwildjagd in der Eifel

Eine Gruppe von Aktiven der TT-Abteilung des TuS Sörgenloch fegte an ihrem diesjährigen Abteilungsausflug nicht wie sonst ihre Gegner aus Rheinhessen mit ihren Schlägern von der Platte sondern dieses Mal machten die 14 Teilnehmer mit Pfeil und Bogen Jagd auf lebensgroße Schaumstofftiere in den Wäldern der Eifel.

In dem wunderschön in der Vulkaneifel gelegenen Dörfchen Kopp verbrachten die Ausflügler 3 abwechslungsreiche Tage. Am Samstag gab es eine Einweisung in die Handhabung der Sportbögen, ein erstes Einschießen unter der Leitung einer fachkundigen Trainerin  und eine umfassende Sicherheitsbelehrung.

Dann ging es auf einen sechsstündigen Parkour, bei dem man sich an die 26 Tierattrappen heran pirschen musste.   Nun galt es, zielsicher die 20 bis 40 Meter entfernten Tiere mit dem Pfeil zu treffen. Nicht immer gelang es allen, ihr Ziel mit 2 Versuchen zu treffen, so mancher Pfeil landete in benachbarten Bäumen, zerschellte an Steinen oder landete weit entfernt in der Pampa.

Doch am Ende gingen alle Jäger stolz nach Hause mit der Überzeugung, etwas geleistet zu haben, auch ohne die Jagdtrophäen mit nachhause nehmen zu können. Zum Jägermeister und Schützenkönig wurde Gerhard Gröhl wegen seiner sagenhaften Treffsicherheit gekrönt.

Abends und zwischendurch durfte natürlich die restliche Kraft an der Tischtennisplatte des Hotels ausgetobt werden. Hierbei wurden die inoffiziellen Vereinsmeister im Tischtennisrundlauf und im Doppel ermittelt.

 

Nachts endete das Ganze in einem hochklassig besetzten Pokerturnier, bei denen sich Gabriel Goldmann und Gerhard Gröhl als Sieger hervortaten. Das war besonders für den Spitzenspieler des TuS, Gerhard Gröhl, der immer schon gerne Vereinsmeister beim TuS geworden wäre aber es bis jetzt noch nicht geschafft hat,  ein Grund mit einem verschmitzten Lächeln die Siegerprämie als Entschädigung einzustreichen und die entsprechenden Ehrungen der Neider entgegenzunehmen.

Am zweiten Tag beschäftigte sich die Gruppe als Höhlenforscher. Nur mit Taschenlampe bewaffnet ging es in den Untergrund von Kopp. Dort gibt es bis mehrere hundert Meter lange verzweigte Höhlensysteme.  Die  Eishöhlen sind nicht auf natürlichem Wege, sondern durch den Abbau von Mühlsteinen entstanden. Daher werden sie auch als „Mühlsteinhöhlen“ bezeichnet und stehen seit 1938 unter Denkmalschutz. Die Temperatur im Inneren der Höhlen liegt konstant zwischen -1°C und +4°C, so dass sich die Eiszapfen und -säulen der Wintermonate nicht selten bis in den Sommer hinein halten.

 

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